Bucs feiern Schützenfest in Los Angeles

Marc am 01. Oktober 2019

Mit 40 Punkten gewinnt man in der Regel ein Football-Match. Manchmal auch zwei. Aber mit 40 Punkten als Verlierer vom Platz zu gehen, passiert dann doch eher selten. In der Nacht von Sonntag auf Montag gingen auf diese Weise die L.A. Rams gegen die Tampa Bay Buccaneers schmerzhaft leer aus.

Die Gäste aus Florida konnten ein großes Ausrufezeichen setzen und bezwangen die favorisierten Rams in einem regelrechten Offensivfeuerwerk mit 55:40. Soviele Punkte in einem Spiel haben die Bucs bislang noch nie erzielt:

Beim letztmaligen Super-Bowl-Finalisten konnte Quarterback Jared Goff zwar mit guten 517 Passing-Yards bei 45 von 68 angekommenen Pässen sowie zwei Touchdowns überzeugen, jedoch leistete er sich auch drei Interceptions. Auf der anderen Seite zeigte Jameis Winston von den Gästen aus Tampa Bay dagegen seine bislang beste Saisonleistung: 385 Yards, 28 von 41 angekommene Pässe und vier Touchdown-Pässe bei nur einer Interception.

Die Buccaneers legten im Memorial Coliseum ordentlich los und führten schnell bereits mit 21:0. Die Hausherren konnten zwar auch Dank zweier Touchdown-Runs von Todd Gurley herankommen, doch die Bucs hatten stets eine passende Antwort parat. Den Schlusspunkt setzte dann ausgerechnet Defensive Tackle Ndamukong Suh, der in der letzten Season noch in Los Angeles gespielt hat. Er schnappte sich im Mittelfeld den gefumbleten Ball von Goff und trug ihn 37 Yards in die Endzone zum 55:40 Endstand.

Auch wenn es mir als Rams-Fan etwas weh tut: Riesen Respekt an die Buccaneers, die sich hier im Blog einen Hinweis auf den Tampa Bay Snackhelm redlich verdient haben! 

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